Für Sie vor Ort in Laudenbach an der Bergstraße
Die Brücken-Verbindung der Heppenheimer Straße/ Erbachwiesenweg nach Heppenheim
Am 20.11.2023 besuchte Dr. Albrecht Schütte MdL und Kreisvorsitzender der CDU Rhein Neckar die abgerissene Bahnüberführung von Laudenbach nach Heppenheim.
Kreisrat Alois Nickel begrüßte Dr. Schütte MdL, sowie Bürgermeister Benjamin Köpfle, den CDU-Vorsitzenden Jörg Werner, die anwesenden Gemeinderäte und viele interessierten Bürger.
Der Wunsch der Laudenbacher ist, die Verbindung über die Bahn durch eine Fuß- und Radwegbrücke wiederherzustellen, zum Naherholungsgebiet Bruchsee, zum Krankenhaus Heppenheim, zur Kleingärtneranlage und als Radweg zur Schule.
Zuvor hatten schon alle 3 Laudenbacher Fraktionsvorsitzenden Bürgermeister Burelbach in Heppenheim Unterschriften Laudenbacher Bürger überreicht, um die von uns vorgeschlagene Lösungen mit Ihm zu erläutern und zu beraten.
Da die Widerlager bei dem Abriss erhalten geblieben sind, ist es möglich, wie in Weinheim im Langmaasweg eine Fuß- und Radweg-Brücke zu realisieren. Kreisrat Nickel hat von OB Manuel Just die Zusage erhalten, dass auf die Planungen der Langmaaswegbrücke zurückgegriffen werden kann.
Da die Brücke auf hessischer Gemarkung liegt, erläuterte Dr. Albrecht Schütte, ist primär Hessen zuständig, allerdings besteht die Möglichkeit auch Fördermittel des LGVfW, die für das Radnetz BW vorrangig zuständig ist, zu erhalten. Die Kosten könnten so zwischen Baden-Württemberg und Hessen aufgeteilt werden.
Bürgermeister Köpfle legte dar, dass Laudenbach und Heppenheim sich zunächst auf eine Absichtserklärung einigen müssen und danach auf eine grobe Planung.
Die geschätzten Kosten der Gesamtmaßnahme betragen ca. 2 Mio. Euro. Wenn die Vorraussetzungen erfüllt sind, können 70 % der zuschussfähigen Kosten des Laudenbacher Anteils vom Staatsministerium gefördert werden.
Es schloss sich eine rege Diskussion mit den anwesenden Bürgern über die Notwendigkeit der Maßnahme an.
Kreisrat Nickel und die Laudenbacher CDU-Fraktion danken Dr. Albrecht Schütte, dass er sich für die Belange der nördlichsten Gemeinde des Kreises einsetzt.